Der Tourismus in Friaul Julisch Venetien: bedächtig und intelligent

Mit dem immer mehr verbreiteten Begriff „slow Tourismus“ verbindet man meistens die grünen Hügellandschaften der Toskana oder die mittelalterlichen Kleinstädte der umbrischen Appenninen. Der slow Tourismus hat sich aber mittlerweile auch in der Region Friaul Julisch Venetien entwickelt; dieses Gebiet, welches reich an Geschichte ist, bietet eine Vielfalt an Kultur und Morphologie und der Begriff „bedächtig“ auf den Tourismus bezogen, bedeutet in den Rhythmus der Region einzutauchen.

In einem Teil der Region Friaul Julisch Venetien hat sich schon der Bade - und Skitourismus entwickelt. Sogar die Stadt Triest, die früher nie besonders touristisch war, ist in den letzten Jahren ziemlich bekannt geworden, vor allem weil dort die meisten Kreuzfahrten starten und immer mehr Filme gedreht werden. Der Mittelteil der Region hat viele verschiedene Landschaften: den Karst, Ebenen, Hügeln, Karstquellen und ein Vorgebirge; dieser Teil ist besonders attraktiv für diejenigen die an der Natur interessiert sind.

Die unterschiedliche Landschaft und die Geschichte der Menschen hinterließen bedeutende Spuren, die sich vom Bauerntum bis zu den Kriegen ziehen. Diese geographische Lage hat sich inzwischen in einen Ort reich an Geschichte und emotionellen Inhalten verwandelt.

Wir von der Webredaktion Urlaub in Friaul-Julisch Venetien haben den Anbau der Weinrebe als Leitfaden und Gemeinsamkeit dieser Gegend vorgeschlagen, welche fast wie ein lang gestreckter Weingarten erscheint. Das Szenarium dieses Gebietes ist wechselhaft; der Tourist kann innerhalb weniger Kilometer die verschiedensten Orte entdecken, daher wäre es reduzierend die Region ausschliesslich mit dem Wein zu verbinden. Es gibt auch eine Vielfalt an traditionellen, natürlichen und besonders bekömmlichen Speisen, welche die geographische und kulturelle Buntheit der Region widerspiegeln.

Friaul Julisch Venetien besitzt alle Requisiten um einen qualitativ hohen Tourismus gerecht zu werden. In der Gegend findet man häufig Bed and Breakfast die oft in alten noblen Villen beherbergt sind; diese sind mit Liebe zum Antiquariat ausgestattet und bieten günstige Preise.

Jetzt heisst es nur noch die feinfühligen Touristen zu überzeugen, dass es sich lohnt diese wunderbaren und noch nicht vom Massentourismus überlaufenen Orte zu entdecken. Nach dem Zitat: „Warum in die Ferne reisen? Sieh, das Gute liegt so nah!“.

 [Auf dem Coverfoto Dasha Petrenko - fotolia.com. In der Abbildung rechts oben, Luftbild des
Agritourismus Domus Magna in Belvedere di Povoletto - domusmagna1467.it]

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1 Risposta

  1. Ein Ziel, wo erstaunliche Landschaften kombiniert mit einigen mit den erstaunlichsten Gourmet-Erlebnisse.

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