Durch den italienische Sieg beim Masterchef Usa beginnt der Siegeszug des Made in Italy in den amerikanischen Küchen. Der Export ist, laut Istat, im ersten Quartal um 8,3 Prozent gestiegen, was den grossen Erfolg der italienischen Küche trotz der Krise beweist. Dies wird von der Coldiretti bestätigt, die lobend den Sieg von Luca Manfè, aus Friaul, bei der letzten MasterChef Usa hervorhebt.
Falls die Tendenz anhält, wird der Export der italienischen Nahrungsmittel in die Vereinigten Staaten im Jahr 2013 den Rekord von 3 Milliarden Euro erreichen, ist die Prognose der Coldiretti. Eine Hilfe könnte auch von der bekannten Fernsehsendung kommen, die den einzigen Italiener, dank des Frico, einer typischen friaulischen Spezialität, im Finale gekrönt hat.
Diese einfache Speise der traditionellen Küche, die aber sehr geschmackvoll und kalorienreich ist, hat schon vor einiger Zeit den Gourmet und Schauspielers Gerard Depardieu für sich eingenommen. Dieser hat sie als einfach hervorragend definiert und als Vorspeise in seinem Pariser Lokal La Fontaine Gaillon eingeführt. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass dank Masterchef, Mister Frico, und durch ihn auch der friaulische Käse, einen Ehrenplatz im Klassement des gastronomischen Exports nach Amerika einnehmen wird. Für Joe Bastianich, ein Juror von Masterchef, der gerade sein erstes europäisches Restaurant in Friaul, in Gagliano bei Cividale mit dem Namen l’Orsone eröffnet hat, ist dies ein grosser Erfolg.
Foto: Links, Luca Manfè; Rechts, Frico mit Kartoffel (Author – Io, Wikipedia)